In den meisten Fällen zeigen die Hunde nur ein unerwünschtes aber erklärbares, normales Verhalten.

Vor dem Training wird bei Ihnen zuhause eine Anamnese (Problemerfassung/-analyse) durchgeführt. Darauf baut der Therapieplan auf. Dieser wird individuell erarbeitet. Der Grund hierfür ist einfach: Sie und ihr Hund sind ein einzigartiges Team. Kein Mensch/Hund Team gibt es zweimal. Nicht nur die Probleme oder Ausbildungsziele und Wesen des Hundes werden berücksichtigt, sondern auch der Mensch als Individuum.

Beispiel: Zwei Menschen haben jeweils einen aggressiven Hund, der nicht kontrollierbar ist. Trotzdem kann die Vorgehensweise zur Beseitigung des Problems völlig unterschiedlich sein. Es gelten zwar gewisse Regeln, die im Umgang mit einem Hund immer beachtet werden sollten, doch sollte der Trainer in der Lage sein, individuelle Stärken und Schwächen des Halters in die Problemlösung mit einzubeziehen. Außerdem werden rassespezifische Bedürfnisse des Hundes in der Erziehung/Problemlösung einbezogen.

Schwerpunkt

Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt auf der Arbeit
mit
sogenannten „Problemhunden“.

Da Hunde auf dem Hundeplatz ortsgebunden lernen, trainiere ich mit den Tieren und ihren Haltern in dem Umfeld, in dem der Hund entweder Problemverhalten zeigt oder einfach nur erzogen werden soll.

Beispiele:
- Aggressionsverhalten
- Ängstlichkeit
- Ungehorsam
- Urinieren/Koten in der Wohnung
- Pica
- Übermäßiges Bellen
- Jagdverhalten
- Stereotypien

- u.v.m.

 

Ferner: Grunderziehung in jedem Alter.
Der Hund lernt immer und auch ein älterer Hund kann erzogen werden.

Beratung vor der Anschaffung eines Hundes

Beratung zum Verhalten, wenn sie Nachwuchs erwarten

Welpenerziehung (hier nehme ich Kleinstgruppen bis vier Hunden an). Es wird an verschiedenen Orten gearbeitet. Zwischen der 8. und 12.Lebenswoche sollte der Hund angstfrei alles kennen lernen, was er für seine Zukunft braucht.
Bitte melden sie sich als Gruppe an, egal ob es zwei oder vier Welpen sind. Es können Hunde unterschiedlicher Größe in eine Gruppe. Wesentlich ist, dass die Menschen harmonieren. Für alles weitere bin ich verantwortlich. Auch mit einem Welpen können sie natürlich Einzelstunden vereinbaren. Angemessene Hundekontakte werden auch hier geboten.
Einzelanmeldungen für Kleingruppen müssen mindestens 6 Wochen vor Beginn verbindlich vereinbart werden. Nur so können entsprechend harmonisierende Gruppen gebildet werden.

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Einander fremde Hunde begegnen sich freilaufend im Wald. Der Berner Sennenhund signalisiert dem Labrador mittels Körpersprache (deutlich zu erkennen an Ohren, Schwanz, Blickkontakt), das er keine weitere Annäherung duldet. Der Labradormix akzeptiert die Grenzen. Gut sozialisierte Hunde vermeiden so Konflikte.

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Der hinzukommende Golden Retriever muß sich von den erwachsenen Hunden beschnüffeln lassen. Der Berner Sennenhund verläßt desinteressiert die Gruppe. Der Labradormix und der Golden Retriever zeigen typische ritualisierte Verhaltensweisen gut sozialisierter Hunde.

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Mit den Spielgesten zeigen die Hunde, das keine ernste Auseinandersetzung beabsichtigt ist. Auch wenn das Spiel grob wird dient es nur dem ständigen Lernen und der Verfestigung des sozialen Verhaltens.

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